Berliner Ensemble

MUTTER

Regisseurin Christina Tscharyiski nimmt die Zuschauer in diesem Theaterfilm in Form eines Making of mit auf eine Beleuchtungsprobe von Brechts „Die Mutter“ am Berliner Ensemble und erklärt, wie Revolution heute geht.

Mit dabei Wanda-Gitarrist Manuel Poppe und die Berliner Musikerin Valentine Romanski von der Band „Die Mutter“. Sie erzählen von ihrem ersten Mal am Theater und warum und wie die Musik von Hans Eisler mit fettem Gitarrenboost nach wie vor rockt.

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Bertolt Brecht hat „Die Mutter“ 1932 vor dem Hintergrund der Machtübernahme durch die Nazis als ein antifaschistisches Lehrstück geschrieben. Die Uraufführung war ein Skandal.

Im Rahmen dieses „Theaterfilms” entstanden weitere Social Media Clips, die einzelne Schauspieler/innen und die Regisseurin des Stücks zu Wort kommen lassen, indem sie die Frage: „Und wofür kämpfst du?“ beantworten.

Brechts Stück „Die Mutter“ ist die Geschichte einer Selbstermächtigung. Einer Mutter, die sich von ihrem Sohn davon überzeugen lässt, sich aus einer gefühlten Ohnmacht zu befreien und sich an die Spitze einer Bewegung setzt.

Christina Tscharyiskis hat das Stück am Berliner Ensemble inszeniert. Sie steht für Antifaschismus und für Gleichberechtigung, Wanda-Gitarrist Manuel Poppe, der den Songs von Hanns Eisler am Berlinere Ensemble einen neuen Look verpasst hat, wählt für die Schwachen, Aktivistin Jade Pearl Baker geht für LGBTQ auf die Straße, Schauspieler Peter Moltzen glaubt fest an die Gestaltbarkeit der Verhältnisse und Sophie Stockinger. Und wofür kämpfst du?