Was kostet eine professionelle Filmproduktion?

Unsere Preise im Überblick.

Was kostet eine Filmproduktion? Es ist fast unmöglich, den Preis eines Films zu nennen, ohne Ihre Wünsche zu kennen. Dafür besteht ein Film aus zu vielen Facetten und Elementen, die die unterschiedlichsten Kosten auslösen.

Ein Beispiel: Ein Unternehmen möchte einen außergewöhnlichen Imagefilm haben, der anhand von Dialogszenen in einem Restaurant Verkaufs-Techniken erläutert. Es soll gezeigt werden, wie man den Gästen nach dem Essen durch geschickte Gesprächsführung noch einen Kaffee, einen Nachtisch oder einen Digestif verkauft. Kommunikationstechniken, die sich auf viele anderen Branchen und Produkte übertragen lassen. Nach Kunden-Briefing und Rebriefing beginnen wir mit der Arbeit am Drehbuch. Schon jetzt entstehen viele Fragen, deren Antworten unmittelbare Auswirkungen auf den Preis haben.

Eine der wichtigsten Fragen lautet immer: Wo wird gedreht? In diesem -Beispiel: Im Studio, im echten Restaurant, in einem neutralen, anderen Umfeld? Diese Entscheidung hat große Auswirkungen auf die Kosten für die Location. Ein Restaurant anzumieten, an einem normalen Öffnungstag, kann je nach Umsatz und Profitabilität des Restaurants richtig teuer werden. Hier werden schnell Tagesmieten von € 2.500 – 10.000 aufgerufen.

In ein Studio kann man sich häufig günstiger einmieten, allerdings sind diese in aller Regel leer und die gesamte Ausstattung muss beschafft werden, was in Abhängigkeit von Größe und Anzahl der Tische, Stühle und weiterer Deko-Elemente teurer werden kann, als in der echten Location zu drehen.

Um Geld zu sparen, könnte jetzt im Kreativprozess die Idee entstehen, abstrahierter zu arbeiten und die Atmosphäre eines echten Restaurants nur anzudeuten. Schließlich geht es ja um Kommunikationsprozesse, bei deren Umsetzung eine besonders realistische und lebendige Umgebung den Zuschauer möglicherweise auch ablenkt.

In jedem Fall aber nicht so wichtig ist wie z.B. bei “Harry & Sally”. Insofern lernt man schnell, dass die naheliegendste Überlegung nicht immer auch die beste ist. Dieselben Gedankenspiele berühren viele weitere Fragen, wie z.B. die nach den geeigneten Darstellern.

Welche Rollen haben wir im Film, und welche Qualifikation benötigen wir? Es gibt Rollen, die können nur von einem Schauspieler gespielt werden. Es gibt aber meistens auch Rollen, für die ein guter Komparse vollkommen ausreicht. 

Bei Schauspielern reden wir von Tagesgagen, die bei rund € 800,- bis 1.000,- beginnen. Bei etwas bekannteren Namen können diese schnell im mittleren vier- bis tw. fünfstelligen Bereich liegen. Weiter geht es mit Fragen nach der Ausstattung, der Garderobe, Requisiten, etc..

Schließlich muss auch definiert werden, welche Crew-Größe wir benötigen, um die Anforderungen an das Drehbuch und natürlich die qualitativen Ansprüche des Kunden umzusetzen? 

Technische Überlegungen, wie die Frage nach der richtigen Kamera, der notwendigen Beleuchtung, dem Ton, Tools für Kamerabewegungen etc. komplettieren die Überlegungen. Und in allen Sektoren gibt es immer große Bandbreiten, die vor allem die Art und Weise betreffen, wie gedreht werden darf bzw. muss.

Bei kleineren Budgets gibt es z.B. kein Geld für eine große Licht-Crew. Was zur Folge hat, dass in Umbauphasen jeder mit anpackt, der gerade nichts anderes zu tun hat. An Sets mit ganz klarer Abgrenzung der einzelnen Departments ist das natürlich nicht notwendig bzw. es ist auch nicht gewünscht.

Und so gehen die kalkulatorischen Überlegungen immer weiter und weiter. Und weil sich alle Gedanken zur Umsetzung bei Dreharbeiten fast immer auch am Preis orientieren, ist es so wichtig, über dieses Thema ganz am Anfang einer möglichen Zusammenarbeit zu sprechen. Um Mißverständnisse zu vermeiden und eine klare Abgrenzung vom Machbaren zum Wunschdenken zu haben.    

Um Ihnen dennoch eine grobe Richtlinie zu geben, haben wir für einige Filmgattungen die Parameter Produktionszeitraum und Preise festgehalten. Bitte betrachten Sie es als Orientierung.

Eins ist uns ganz wichtig: Prinzipiell läßt sich für fast jeden Geldbeutel Video Content erzeugen.

Die meisten Videoproduktionen realisieren wir heutzutage in einer Derivate-Strategie. Für uns heißt das, dass wir das gedrehte Material nicht nur zum Einsatz im aktuellen Projekt sehen, sondern perspektivisch weitere Videos daraus erzeugen können.

Ein Beispiel: Für einen Produktfilm drehen wir Interviews mit Mitarbeitern aus der Forschungs- und Entwicklungsabteilung. Den Rahmen dieser Interviews nutzen wir, um noch einige andere Aspekte mit den Protagonisten zu besprechen, die die Social Media Abteilung des Unternehmens zu einem späteren Zeitpunkt in einem ganz anderen Umfeld und Zusammenhang verwenden möchte. In diesem Fall entsteht so einerseits Content für den aktuell in der Produktion befindlichen Film. Und andererseits O-Töne, die zu anderen Gelegenheiten verwendet werden sollen. So heben wir den Wert des Aufwands, der für die Einrichtung und Umsetzung der Interviews erfolgt.

Das gleiche gilt z.B. für Eindrücke aus der Produktion oder Aufnahmen von Gebäuden und ähnlichem vom Boden und aus der Luft. Wann immer es sinnvoll und möglich ist, denken und produzieren wir so, dass aus dem gedrehten Material das meiste für unsere Kunden herausgeholt werden kann. 

Was kostet eine Videoproduktion?

Preis- und Timing-Informationen.

Was kostet ein Imagefilm?

Ganz grob kann man sagen, dass ein Imagefilm zwischen 5.000 und 100.000 Euro kostet.
Die enormen Unterschiede resultieren aus einem Mix all der Überlegungen, die wir weiter oben für Sie ausformuliert haben. Grundsätzlich kann man sagen: Je aufwendiger, desto teurer. Eigentlich wie in jedem anderen Bereich auch. Der Produktionszeitraum liegt grob überschlagen zwischen vier Wochen und einem halben Jahr.

Was kostet ein Produktfilm?

Ganz grob kann man sagen, dass der Preis für einen Produktfilm zwischen 3.000 und 25.000 Euro liegt. Auch hier greift die Frage nach dem Aufwand: Je verhältnismäßig kleiner das Set, je weniger Team, Technik etc. benötigt wird, desto kostengünstiger lässt sich ein Film realisieren.
Der Produktionszeitraum hängt stark von der konzeptionellen Vorarbeit ab. Ist diese überschaubar, so geht es gerne auch mal in einer Woche oder sogar darunter. Für aufwendigere Produktionen benötigen wir aber gerne auch mal ein bis zwei Monate.

Was kostet ein Recruitingfilm?

Ganz grob kann man sagen, dass ein Recruitingfilm zwischen 5.000 und 15.000 Euro kostet.
In vielen Recruitingfilmen sind Testimonials der Hauptbestandteil des Films. Diese sind relativ einfach zu produzieren, es braucht in der Regel nur einen ruhigen Raum dafür. Ergänzt um einige Impressionen aus dem Unternehmen hat man schnell an einem Drehtag genügend Material, um daraus einen persönlichen Film zu machen, der die wichtigsten Fragen beantwortet: Warum wir, was macht uns aus, und vor allem: Wen suchen wir, wer passt zu uns?

Was kostet ein Schulungsfilm?

Auch hier gibt es ein großes Spektrum. Ein Kompendium über das Thema Strahlenschutz, wie wir es für die BG ETEM realisiert haben, moderiert von Professor Harald Lesch und gedreht an 10 Drehorten und 20 Drehtagen über ganz Deutschland verteilt, ist natürlich aufwendiger, als ein eintägiger Dreh über das richtige Benutzen einer Leiter.
Insofern können hier die Budgets extrem variieren, im Schnitt liegen sie zwischen 8.000 und 30.000 Euro.

Was kostet ein Vertriebsfilm?

Das ist ganz stark abhängig vom Sujet.
Ein Vertriebsfilm über eine Immobilie in Berlin ist natürlich kostengünstiger als ein Film über eine Immobilie in Orlando oder Boston. Logisch, Reisekosten, Reisetage, Hotels, Spesen, etc. machen da schon einen größeren Unterschied. Insofern liegt hier die Preisspanne grob gemessen zwischen 5.000 und 30.00 Euro.

Was kostet ein Social Media Clip?

Diese von der Erwartung her kostengünstigste Art, sich mit Unterstützung von bewegten Bilder darzustellen, beginnt bei rund 1.000 Euro und endet bei rund 5.000.
Dafür erhalten unsere Kunden Idee, Dreh, Schnitt und Distribution Ihres Clips.

Für eine detaillierte Kalkulation sprechen Sie uns einfach an.

In der Regel können wir Ihnen innerhalb von 24 Stunden einen belastbaren ersten Kostenrahmen nennen.

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Schreiben Sie uns eine E-Mail oder rufen Sie uns an. Gemeinsam können wir über Ihr Projekt sprechen und die beste Herangehensweise finden.

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